Parkettwechsel – vom Ahorn zur Eiche

NASTOLL BAUSTELLEN-REPORT

Wenige Jahre nach Neubau begann sich das verklebte Ahorn-Stabparkett großflächig vom Estrich zu lösen. Vor 20 Jahren war es noch nicht überall Usus, die obere Sinterschicht des Estrichs vor der Beklebung abzuschleifen. Kommt dann noch eine Fussbodenheizung und eine Holzart mit hoher Dehnungsintensität hinzu, wölbt sich die gelöste Parkettschicht großflächig nach oben (je nach Jahreszeit).

Zeit für eine Generalsanierung unter Aufbereitung der Tragschicht. Die obere Randzone des Estrichs wurde mit der Estrichfräse abgenommen und mit einer Grundierung versehen. Der Unterboden wurde vorgespachtelt und mit einer Hybridspachtelmasse großflächig dünn neu gegossen.

Auch diese wird kurz angeschliffen und schon legen die Profis los. Ein emmissions-, formaldehyd-, lösemittelfreier, elastischer, silikonmodifizierter Parkettklebstoff sorgt für dauerhafte Verbindung. Eine Raumanschluss-Rundung, einige Elektrobodentankdeckel, viele Türanschlüsse und die unverrückbar montierten Abdeckungen der Stäbe des Treppengeländers stellen keine große Herausforderung dar. Nach zwei Tagen liegen die neuen Landhausdielen von TRAPA zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Das Parkett-Pflegeset steht nach sorgfältiger Pflegeeinweisung auch schon bereit.

Verlegt wurde beim Kunden in Landshut das Manufakturparkett TRAPA Kompakt Diele, Eiche astig, Oberfläche Cortina, gebürstet, geölt. Dielenbreite 180 mm Dielenlänge 1850 mm, 3-Schicht verleimt, Decklage 3 mm, Gesamtstärke 12 mm, längsseitigige Microfase.

Fachbetrieb mit Bodenleger- und Parkettleger-Meister:

NASTOLL Raumausstatter
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